Vitamin D

Vitamin D Mangel in Hamburg

Vitamin-D-Mangel ist eine stille Geißel. Die Zahl der Menschen, die heutzutage an Vitamin-D Mangel leiden, ist erschreckend hoch. Vitamin D ist wichtig für die Aufnahme von Kalzium und den Aufbau starker Knochen. Ohne dieses Vitamin werden unsere Knochen mit der Zeit weich und brüchig. Wenn wir jung sind, bemerken wir die rauen Stellen in unseren Knochen vielleicht nicht, aber irgendwann werden uns die Auswirkungen dieses Vitaminmangels einholen. Bei mir wurde ein Vitamin-D-Mangel diagnostiziert, und ich habe beschlossen, etwas zu unternehmen, um herauszufinden, welche Rolle der Vitamin-D-Mangel in Hamburg spielt.

Vitamin-D-Mangel ist in Hamburg weit verbreitet

Eine aktuelle Studie ergab, dass fast ein Viertel aller Erwachsenen in Hamburg einen Vitamin-D-Mangel hat, der zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann. Die Studie zeigte auch, dass fast die Hälfte der Hamburger Bevölkerung nicht genug Vitamin D über die Ernährung oder durch Sonneneinstrahlung erhält.

Vitamin D trägt zur Gesunderhaltung der Knochen bei und kann Osteoporose, Rachitis und anderen Knochenkrankheiten vorbeugen. Außerdem hilft es dem Körper bei der Aufnahme von Kalzium und Phosphor, die für gesunde Zähne und Knochen benötigt werden.

Die Forscher, die diese Studie durchgeführt haben, weisen darauf hin, dass es wichtig ist, dass die Menschen wissen, dass sie ein Risiko für einen Vitamin-D-Mangel haben, und dass sie sich in Behandlung begeben sollten, wenn sie sich Sorgen über eventuelle Gesundheitsprobleme machen.

Die beste Möglichkeit, sich mit Vitamin D zu versorgen, sind Lebensmittel wie fetter Fisch wie Lachs oder Sardinen, Eier (wenn man sie isst), angereicherte Milchprodukte (wie Milch und Joghurt) und einige Getreideprodukte. Sie können auch durch Sonneneinstrahlung etwas Vitamin D aufnehmen. Wenn Sie sich jedoch tagsüber nicht ausreichend dem Sonnenlicht aussetzen (sofern dies möglich ist), sollten Sie mit Ihrem Arzt über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder den Verzehr von Lebensmitteln, die reich an diesem Nährstoff sind, sprechen, damit Sie keinen Mangel erleiden!

Ein Vitamin-D-Mangel wird mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Erkrankungen in Verbindung gebracht

Ein Vitamin-D-Mangel wird mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Multiple Sklerose in Verbindung gebracht. Dies lässt sich dadurch erklären, dass Vitamin D dazu beiträgt, das Zellwachstum auf gesunde Weise zu regulieren, und es unterstützt auch die Knochengesundheit.

Krebserkrankungen: Vitamin D kann durch die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und die Regulierung des Zellwachstums zur Krebsprävention beitragen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Vitamin D trägt zur Regulierung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels bei. Es verbessert die Fähigkeit des Körpers zur Kalziumaufnahme verbessert. Dies trägt zur Vorbeugung von Herzerkrankungen bei, indem es das Risiko von Plaqueablagerungen in den Arterien aufgrund eines hohen Cholesterinspiegels oder hohen Blutdrucks senkt.

Typ-2-Diabetes: Typ-2-Diabetes tritt auf, wenn der Körper aufgrund einer Insulinresistenz nicht genügend Insulin produziert oder es nicht wirksam einsetzt. Das bedeutet, dass der Körper Schwierigkeiten hat, Glukose zur Energiegewinnung zu nutzen, weil die Zellen nach längerer Belastung (z. B. beim Sport) resistent gegen die Wirkung von Insulin auf den Glukosetransport in die Zellen werden. Vitamin D kann dazu beitragen, diese Resistenz zu verringern, indem es die Sensibilität der Zellen für die Insulin-Signalwege in allen Geweben unseres Körpers erhöht, so dass sie besser reagieren und gleichzeitig trainieren, wie sie sich verhalten sollten, wenn sie später erneut belastet werden, wenn sie am meisten gebraucht werden!

Vitamin D ist nicht nur wichtig für die Knochengesundheit, sondern spielt auch eine wesentliche Rolle für das Immunsystem

Vitamin D ist eines der wichtigsten Vitamine, die der Körper braucht, um richtig zu funktionieren, und es ist wichtig für die Gesundheit der Knochen. Aber wussten Sie, dass Vitamin D auch eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielt?

Vitamin D trägt zur Regulierung des Kalziumspiegels im Blut bei und sorgt für starke Knochen, indem es dem Körper hilft, Kalzium aus der Nahrung aufzunehmen. Es trägt auch dazu bei, dass Ihre Zellen genügend Kalzium aus der Nahrung aufnehmen können, damit sie richtig funktionieren. Ohne ausreichend Vitamin D können Ihre Knochen schwach und brüchig werden – und das kann zu Osteoporose führen (ein Zustand, bei dem das Knochengewebe schneller abgebaut wird, als es ersetzt wird).

Vitamin D ist aber nicht nur für die Knochengesundheit wichtig, sondern hat auch Auswirkungen auf unser Immunsystem. Vitamin D hilft bei der Regulierung der T-Zellen-Produktion und unterstützt die weißen Blutkörperchen bei der Bekämpfung von Infektionen, indem es Bakterien und Viren abtötet. Das bedeutet, dass ein Vitamin-D-Mangel das Risiko erhöht, häufiger krank zu werden!

Ein Vitamin-D-Mangel ist besonders häufig bei älteren Menschen, die viel Zeit in geschlossenen Räumen verbringen

Der Hauptgrund dafür ist, dass die Haut die wichtigste Vitamin-D-Quelle unseres Körpers ist und ältere Menschen dazu neigen, eine weniger flexible Haut zu haben, die es ihr nicht erlaubt, so viel Sonnenlicht aufzunehmen. Dies kann zu einem Vitamin-D-Mangel führen, selbst wenn sie Vitaminpräparate einnehmen.

Ein weiterer möglicher Grund für einen Mangel ist, dass Menschen, die sich weniger im Freien aufhalten, auch mehr verarbeitete Lebensmittel essen, die weniger Vitamin D enthalten als natürliche Lebensmittel wie Fisch oder Hühnerbrust. Es ist auch möglich, dass ältere Menschen, die allein leben und nicht darauf achten, was sie essen, nicht genug Sonnenlicht abbekommen, weil niemand sonst für sie kocht oder sie ermutigt, nach draußen zu gehen.

Außerdem leiden ältere Menschen eher an Erkrankungen wie Osteoporose, was es ihnen erschwert, ausreichend Vitamin D aus der Nahrung oder aus Nahrungsergänzungsmitteln aufzunehmen.

Es ist wichtig, dass ältere Erwachsene genügend Vitamin D zu sich nehmen, denn Studien haben gezeigt, dass es dazu beitragen kann, Stürze und Knochenbrüche zu verhindern, gesunde Knochen und Muskeln zu fördern und sogar das Risiko für einige Krebsarten zu verringern.

Die beste Quelle für Vitamin D ist die Sonne.

Vitamin D, auch Calciferol genannt, ist ein fettlösliches Vitamin, das für die Knochengesundheit und die allgemeine Gesundheit wichtig ist. Es kann vom Körper gebildet werden, wenn die Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Wie lange dieser Prozess dauert, hängt von Faktoren wie der Hautfarbe und der Jahreszeit ab (im Sommer produziert die Haut mehr Vitamin D als im Winter). Vitamin D ist auch in einigen Lebensmitteln enthalten, darunter Fisch, Eier und angereicherte Milch.

Das Sonnenlicht hilft dem Körper bei der Produktion von Vitamin D, weil es die so genannten Fotorezeptoren“ in der Haut stimuliert. Diese Photorezeptoren senden dann Signale an nahe gelegene Zellen, die Hormone produzieren, die durch den Blutkreislauf wandern und den Vitamin-D-Spiegel im Körper regulieren. Wenn Sie sich im Frühling und Sommer mittags etwa 20 Minuten lang nicht ausreichend dem Sonnenlicht im Gesicht oder auf den Armen aussetzen, kann es zu einem Vitamin-D-Mangel kommen, der zu Rachitis (einer Krankheit, bei der die Knochen weich werden) oder Osteomalazie (einem Zustand, bei dem die Knochen schwach werden) führen kann.

Sonnenlicht ist nicht nur eine gute Vitamin-D-Quelle, sondern hat auch viele andere Vorteile: Es verbessert die Stimmung, baut Stress ab, steigert das Energieniveau, schützt vor bestimmten Krebsarten und verbessert die Schlafqualität.

Eine ausreichende Menge an Vitamin D kann in der Regel durch regelmäßige, kurzzeitige Sonnenbestrahlung von Gesicht, Armen und Händen oder Unterschenkeln (in den Sommermonaten) gebildet werden

Vitamin-D-Mangel ist ein globales Gesundheitsproblem. Schätzungen zufolge haben weltweit 1 Milliarde Menschen einen Vitamin-D-Mangel. Eine ausreichende Menge an Vitamin D kann in der Regel durch regelmäßige, kurzzeitige Sonnenbestrahlung von Gesicht, Armen und Händen oder Unterschenkeln (in den Sommermonaten) gebildet werden. Viele Menschen neigen jedoch dazu, die Sonne zu meiden, da sie die Haut schädigen könnte, oder sie können sich aufgrund ihrer Arbeit oder ihrer täglichen Aktivitäten nicht ausreichend im Freien aufhalten.

Ein Vitamin-D-Mangel wird mit einem erhöhten Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie Osteoporose, Herzkrankheiten und Krebs in Verbindung gebracht. Darüber hinaus wurde ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit einer erhöhten Sterblichkeit bei älteren Männern und Frauen in Verbindung gebracht. Trotz dieser Erkenntnisse gibt es jedoch noch keinen Konsens darüber, wie hoch der Normalwert für diesen Nährstoff sein sollte.

In dem Bemühen, einen Leitfaden für den Vitamin-D-Spiegel gesunder Erwachsener zu erstellen, hat ein vom Institute of Medicine (IOM) einberufenes Expertengremium neue Leitlinien für diesen Nährstoff veröffentlicht. In dem Bericht heißt es, dass die meisten Kinder und Erwachsenen in den Vereinigten Staaten nicht genügend Vitamin D mit der Nahrung aufnehmen und Nahrungsergänzungsmittel oder eine erhöhte Sonnenexposition benötigen, um die Empfehlungen zu erfüllen.

Hautalterung, dunklere Hautpigmentierung, Sonnenbräune und Sonnencreme verringern die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu produzieren

Vitamin D wird in der Haut durch die Einwirkung der ultravioletten B-Strahlung (UVB) der Sonne gebildet. Wie viel Vitamin D gebildet wird, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter der Hauttyp, die Zeit, die man in der Sonne verbringt, und die Tatsache, ob man Sonnenschutzmittel verwendet. Hautalterung, dunklere Hautpigmentierung, Sonnenbräune und Sonnenschutzmittel verringern die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu produzieren.

Eine dunklere Hautpigmentierung verringert die Vitamin-D-Produktion um etwa 95 Prozent im Vergleich zu hellhäutigen Menschen. Menschen, die übergewichtig sind oder eine dunklere Hautpigmentierung haben, sind eher von einem Vitamin-D-Mangel betroffen, da sie nicht so viel Vitamin D synthetisieren wie Menschen mit heller Haut oder geringerem Gewicht.

Menschen, die in nördlichen Breitengraden – über 37 Grad nördlicher Breite – leben, erhalten in den Wintermonaten weniger Sonnenlicht als Menschen, die näher am Äquator leben, das ganze Jahr über. Dadurch sind sie sowohl den UVB-Strahlen, die zur Bildung von Vitamin D beitragen, als auch den UVA-Strahlen, die zur Faltenbildung der Haut führen (Lichtalterung), weniger ausgesetzt.

Fazit: Viele Menschen in Hamburg müssen ihre Vitamin-D-Zufuhr durch mit Vitamin D angereicherte Lebensmittel oder ein Nahrungsergänzungsmittel ergänzen

Vitamin-D-Mangel ist in Hamburg sehr verbreitet. In Deutschland haben bis zu 50 % der Menschen in den nördlichen Regionen im Winter einen Vitamin-D-Mangel. Dunklere Hautpigmentierung, Sonnenbräune und Sonnenschutzmittel verringern die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu bilden. Auch Menschen mit einem niedrigen BMI (Body-Mass-Index) haben ein erhöhtes Risiko, einen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln.

Der beste Weg, um genügend Vitamin D zu erhalten, ist der Aufenthalt in der Sonne – aber das kann in Hamburg aufgrund der reduzierten Sonnenstunden in den Herbst- und Wintermonaten schwierig sein (besonders für Menschen, die in Wohnungen leben). Die Hautalterung verringert die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu produzieren, da die Zahl der aktiven Melanozyten (pigmentproduzierende Zellen) abnimmt. Sonnenbestrahlung erhöht das Hautkrebsrisiko und verringert die Regenerationsfähigkeit der Hautzellen, so dass es länger dauert, neue Zellen mit aktiven Melanozyten zu bilden – was bedeutet, dass von diesen Zellen weniger Vitamin D produziert werden kann als vor der Sonnenbestrahlung.